Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Klavierkonzert in Nr. 9 in Es-Dur KV 271 Jeunehomme
I. Allegro
II. Andantino
III. Rondo Presto
Solist: Malte Henrik Gohr (Prof. Hubert Rutkowski)
Orchesterpart: N.N
Das letzte der Salzburger Klavierkonzerte wurde für die Pianistin Louise Jenamy geschrieben. Mozartbiographen verwandelten den Namen in Jeunehomme, so dass das Werk, das enorme pianistische Fähigkeiten verlangt, heute oft auch als Jeunehomme-Konzert bezeichnet wird. Das 9. Klavierkonzert gehört heute zu Mozarts bekanntesten und meistgespielten Klavierkonzerten.
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll Op. 37
I. Allegro con brio
II. Largo
III. Rondo: Allegro
Solist: Viktór Naranjo (von Prof. Alexandar Madzar)
Orchesterpart: N.N:
Ludwig van Beethoven war ein ausgezeichneter Pianist und Meister der Improvisation. Oft saß er bei den Aufführungen seiner Klavierwerke selbst als Solist am Flügel. So auch bei der Uraufführung seines Dritten Klavierkonzerts am 5. April 1803 in Wien. Mit diesem Klavierkonzert setzte Beethoven sich ab von den Einflüssen Haydns und Mozarts und prägte seinen eigenen Stil. Das Wiener Publikum war begeistert von seinem musikalischen Mut und Einfallsreichtum.